DEG EISKUNSTLAUF E. V.

Breitensport | Leistungssport | Synchroneiskunstlauf

UNSERE PHILOSOPHIE

Eislaufen ist ein Sport für alle Altersgruppen – wir von der DEG begleiten Kinder, Jugendliche und Erwachsene von den ersten Schritten auf dem Eis bis hin zum Leistungssport und bieten mit viel Herz und Professionalität ein optimales Training für alle Könnerstufen.

Die verschiedenen Abteilungen mit unserem qualifizierten A-Trainerteam ermöglichen ein individuelles Lernen. Ob Sie sich für Eiskunstlauf, Eistanz oder „Eislaufen just for fun“ entscheiden – wir betreuen Sie von Anfang an mit viel Spass und Leidenschaft.

Die DEG bietet Ihnen ein bestmögliches Training für ein kleines Budget – die Kosten für die Mitgliedschaft und die Trainingsstunden auf dem Eis halten wir gering, denn wir möchten diesen schönen Sport so vielen Interessierten wie möglich nahe bringen.

Eiskunstlaufen ist für jedermann – fangen Sie einfach an! 🙂

VEREINSHISTORIE

DEG Eishalle

IN TRADITIONSREICHER UMGEBUNG

Der Name „DEG“ ist mit einer langen und erfolgreichen Geschichte verbunden. Das Eisstadion an der Brehmstrasse und der Verein gehören zu den ältesten Stätten für Eissport auf Kunsteis in Europa.

Am 8. November 1935 wurde auf Initiative des Düsseldorfer Stahlindustriellen und Sportmäzens Ernst Poensgen die Düsseldorfer Eislauf Gemeinschaft mit den Sportsparten Eiskunstlauf, Eishockey, Eisschnelllauf und Eisstockschießen gegründet und bereits am 26. September 1935 wurde das Richtfest an der Brehmstrasse gefeiert. 

Das Düsseldorfer Stadion mit seinen 8000 Plätzen war – nach Berlin und München – das dritte Eisstadion in Deutschland

Mit London, Paris, Wien, Budapest und Zürich was es erst die achte Eissportstätte, die in Europa gebaut wurde.

Schnell dominierten die auch heute noch in der Brehmstrasse maßgeblich betriebenen Eissportarten Eiskunstlauf und Eishockey, die eigentlich immer abwechselnd große nationale und internationale Erfolge aufweisen konnten und den guten Ruf der DEG gemeinsam weit über Deutschland hinaus zementierten.

Deshalb verwundert es auch nicht, dass die erste Blütezeit der Sparte Eishockey vor dem 2.Weltkrieg unter dem Vorsitz eines 11maligen deutschen Kunstlaufmeisters entstand. Die Tradition der großen Schaulaufen mit internationalen Weltklasseathleten vor ausverkauften Rängen wurde ebenfalls in dieser Zeit begründet und erst zu Beginn der Kriegshandlungen beendet.

Nach dem Krieg, in dem das Stadion zerstört wurde, die Maschinenanlage hingegen unbeschadet blieb, ging es bereits 1949 weiter und die DEG knüpfte schnell auch wieder an alte Erfolge an.

Jetzt sorgte der Eiskunstlauf für einen Paukenschlag: Das erfolgreiche Eiskunstlaufpaar Ria Baran und Paul Falk trainierte an der Brehmstraße und hatte seine sportliche Heimat in der DEG. Bereits als zweimalige Weltmeister (und mehrfache Sportler des Jahres) gewannen sie bei den Olympischen Winterspielen in Oslo 1952 die Goldmedaille. Dann übernahm Eishockey wieder die internationalen Würden, denn 1955 wurde Düsseldorf WM-Austragungsort für Eishockey und erhielt die „zweite Bahn“.

Bis heute haben sich immer wieder Düsseldorfer Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer in die Medaillenlisten der internationalen und nationalen Meisterschaften eintragen können. Namen wie Tilo Gutzeit, Karin Gude, Marta und Hans-Jürgen Schamberger in den 60ern, Klaus Grimmelt, Astrid und Axel Kopp in den 70er Jahren, Patricia Neske in den 80ern und Tanja Scewczenko in den 90ern sind nur einige Persönlichkeiten dieser Zeit.

deg eisstadion

Aus der Einheit Düsseldorfer Eislaufgemeinschaft e. V. sind inzwischen getrennte Vereine für Eiskunstlauf und Eishockey entstanden. Die gemeinsame sportliche Entwicklung ist aber bis heute erhalten geblieben: Derzeit sind beide Sparten Landesleistungsstützpunkte. Sicherlich ein Merkmal der Sportstadt Düsseldorf, welches bundesweit heraussticht, für das aber auch Enge und Verzicht von allen Seiten geleistet wird.

Auch in den letzten Jahren hat die DEG immer wieder Deutsche Nachwuchs-, Jugend- und Juniorenmeister gestellt. Erfolgreiche Läuferinnen und Läufer wie Eran Sragowicz, Katharina Rybkowski, Barbara Hantusch, Anna-Marie Mai, Thomas Maly.
Mari Vartmann als 5. im Paarlaufen in der Europameisterschaft 2012 und 14. der WM im gleichen Jahr sowie die Eistänzerin Shari Koch, mit ihrem Siegener Partner 16. der Weltmeisterschaften 2019 haben die erfolgreiche Tradition fortgesetzt.

Und es stehen schon wieder junge Eiskunstläuferinnen und –läufer bereit, um in diese Fußstapfen zu treten.